Hülskens GmbH & Co KG

Die Rohstoffgewinnung von Kies und Sand in Rees-Esserden, Stand August 2023, ist ein Projekt der Firma Hülskens GmbH Co. KG aus Wesel. Seit vielen Jahren ist die Gewinnung notwendiger mineralischer Rohstoffe Unternehmensgegenstand. Auf diese Weise konnten in der Vergangenheit bzw. bis heute wichtige Bauprojekte wie Rheinbrücken, Straßen, Sportstätten sowie Neubaugebieten, Schulen und Kitas aber auch Windkraftanlagen ermöglicht werden. Im Rahmen der Rekultivierung ehemaliger Abbauflächen durch Hülskens sind u.a. der Auesee, Wesel, die Xantener Südsee, der Lippe-Mündungsraum, Wesel, der Polder Lohwardt als Hochwasser-Retentionsraum sowie Naturschutzzonen in Mehrum und Büderich entstanden.

Ältere Anträge waren zuvor zusammen mit der Firma Holemans aus Rees gestellt worden.

"Der Antrag zur Genehmigung der geplanten Rohstoffgewinnung in Rees-Esserden wird künftig nur noch durch uns, die Firma Hülskens GmbH & Co. KG, Wesel, verantwortet bzw. bearbeitet. Gemeinsam mit der Firma Holemans, Rees, die zuvor Kooperationspartner war, haben wir uns entschieden, dass es aufgrund verschiedener anderer Projekte sinnvoll ist, die Aufgaben für dieses Vorhaben in einer Hand zu konzentrieren. Zudem hilft diese Entscheidung nur noch einen Ansprechpartner auf Unternehmensseite zu haben dabei, das Projekt für alle Beteiligten erfolgreich auf den Weg zu bringen. Beide Partner verfolgen weiter das gemeinsame Ziel, in Rees die Rohstoffgewinnung zu ermöglichen."

Hülskens GmbH & Co. KG

HÜLSKENS - ein starker Firmenverband

Die Hülskens GmbH Co. KG ist Teil des HÜLSKENS Firmenverbands. Grundlage war und ist bis heute der Geschäftsbereich "Wasserbau". Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der Gründer Gerhard Hülskens damit, den Rhein und angrenzende Wasserstraßen schiffbar zu machen. Das war sozusagen die Grundlage für die heutige Binnenschifffahrt und Logistik. Kies und Sand waren seinerzeit noch "Nebenprodukte". Mit der stetig wachsenden Bautätigkeit, dem Einsatz von Beton als Baumaterial und dem Aufbau unserer modernen Wohn- und Infrastruktur wurde daraus ein eigener Geschäftsbereich. Weitere Geschäftsbereiche sind Hafenlogistik / Umschlag von Massengütern, die Baustoffproduktion, der Spezialmaschinenbau, Versicherungsleistungen für das Bauhandwerk und die Binnenschifffahrt. Das Familienunternehmen ist bis heute inhabergeführt und gehört zu den größten Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben in der Region.

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Externe Partner

Wir arbeiten in unseren Projekten ausschließlich mit renommierten, neutralen Gutachterbüros zusammen, um valide Informationen und Fakten zu erhalten. Die beauftragten Büros zeichnen sich durch ihre Expertise und Erfahrung aus. Nicht zuletzt deshalb nennen wir diese hier auch namentlich:

  • Borchert Ingenieure GmbH Co. KG | Umwelt – Geotechnik – Baugrundlabor | Essen
  • Büro für Landschaftsplanung Böhling | Bedburg-Hau
  • Uppenkamp und Partner | Sachverständige für Immissionsschutz und Umweltgutachter | Ahaus
  • ILS – Institut für Landschaftsentwicklung und Stadtplanung GmbH | Essen
  • Limnoplan Dr. Stefan Staas | Erftstadt
  • EWLW - Emscher Wassertechnik GmbH
Ergänzender Hinweis:

Es handelt sich bei diesen Gutachten dabei nicht, wie gelegentlich behauptet bzw. unterstellt, um "gekaufte" Gutachten. Jeder, der sich mit dem Thema "Gutachten" in Deutschland seriös auseinandersetzt weiß, dass andernfalls diese Büros / Gutachter sehr schnell ihre Reputation und damit ihre Existenzgrundlage aufs Spiel setzen würden.

Sollten Ihnen jedoch anderslautende Gutachten, Fakten und belegbare Informationen vorliegen, freuen wir uns auf einen fachlichen Austausch dazu.

Hülskens übernimmt Verantwortung – sowohl in ökologischer, als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Für die Auskiesung nutzen wir eine optimal gewartete Anlagentechnik, um die Belastungen für Anwohner und Umwelt möglichst gering zu halten. Gleichzeitig legen wir Wert darauf, die Rohstoffgewinnung mit einer Verbesserung des Hochwasserschutzes oder der Schaffung von Naherholungsgebieten bzw. Biotopen zu verbinden.

Hierzu legen wir schon vor Beginn der Arbeiten einen sogenannten Herrichtungsplan vor. In diesem wird – bestenfalls mit Beteiligung und Ideen der Kommunen, Anwohner und Initiativen vor Ort – ein Konzept für die spätere Verwendung / Nachnutzung der Fläche dargestellt. Im konkreten Projekt "Reeser Welle" stehen der Hochwasserschutz und die Schaffung eines Naturschutzgebietes im Vordergrund. Ergänzende bzw. alternative Ideen seitens Dritter wurden bislang nicht an uns herangetragen – auch nicht in vorherigen Antragsverfahren. Wir sind allerdings weiterhin offen für praktikable Vorschläge, sprich Nachnutzungsmöglichkeiten im Rahmen der gesetzlichen und behördlichen Rahmenbedingungen. Nutzen Sie dazu bitte unsere Dialogmöglichkeiten.